Wie man den Garten und Obstbäume während eines trockenen Frühlings richtig bewässert

Warum ist das Gießen im Frühling so wichtig?
Nach dem Winter sind die Wasservorräte im Boden oft gering – besonders wenn es wenig geschneit hat oder früh warm wurde. Pflanzen und Obstbäume beginnen im Frühling mit einem intensiven Wachstum und benötigen ausreichend Feuchtigkeit für die Entwicklung von Wurzeln, Blättern und Blüten. Wenn sie in dieser Phase unter Trockenheit leiden, kann spätere Bewässerung den Rückstand nicht mehr aufholen.
Wie oft und wie tief sollte man gießen?
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Gemüsebeete: 2–3 Mal pro Woche gießen – abhängig von der Bodenart. Leichte Böden trocknen schneller aus, schwere speichern Wasser besser. Das Wasser sollte mindestens 10–15 cm tief in den Boden eindringen.
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Obstbäume: Junge Bäume (bis 3 Jahre alt) brauchen alle 5–7 Tage Wasser, ältere alle 10–14 Tage – aber reichlich, etwa 30–50 Liter pro Baum.
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Stauden und Blumen: nach Bedarf gießen, am besten morgens oder abends, direkt an die Wurzeln, um Verdunstung zu reduzieren.
Tipps für eine effektive Bewässerung
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Mulchen mit Rinde, Stroh oder Rasenschnitt hilft, die Feuchtigkeit im Boden zu halten und Unkraut zu unterdrücken.
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Regenwasser sammeln – es ist weich, pflanzenfreundlich und kostenlos.
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Tropfbewässerungssysteme oder sickernde Schläuche sind sehr effektiv und wassersparend.
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Lieber selten, aber gründlich gießen – oberflächliches Sprengen fördert nur flache Wurzeln.
Achtung vor Überwässerung!
Auch in Trockenzeiten kann es vorkommen, dass Pflanzen unter zu viel Wasser leiden – vor allem bei schlecht durchlässigen Böden. Prüfe immer, ob das Wasser einsickert oder sich auf der Oberfläche staut.
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Eine regelmäßige und durchdachte Bewässerung während eines trockenen Frühlings ist die Grundlage für einen gesunden Garten und reiche Ernte. Die Investition in ein hochwertiges Bewässerungssystem zahlt sich mit kräftigen Pflanzen und köstlichen Früchten aus. 🌿
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