Vertikales Gärtnern spart nicht nur Platz. Pflanzen an der Wand verbessern das Mikroklima – sie erhöhen die Luftfeuchtigkeit, reduzieren Staub und bieten im Außenbereich sogar Schatten. Wenn du Kräuter oder kleines Gemüse pflanzt, hast du immer frische Zutaten zum Kochen griffbereit.

Was kann man pflanzen?

  • Kräuter: Basilikum, Minze, Thymian, Rosmarin, Schnittlauch, Koriander.

  • Blattgemüse: Salat, Rucola, Spinat (gedeiht auch im Halbschatten).

  • Erdbeeren: Niedrige Sorten eignen sich gut für hängende Systeme.

  • Zierpflanzen: Farne, Efeu, Petunien, Geranien.

Wie fängt man an?

Wähle einen hellen Standort – idealerweise mit Morgensonne und Nachmittagsschatten. Du kannst recycelte Paletten, Hängetaschen, Regale oder Balkonkästen verwenden. Wichtig sind eine gute Drainage und hochwertige Erde, die die Feuchtigkeit gut speichert. In warmen Monaten solltest du regelmäßig gießen.

Für vertikale Gärten im Innenbereich eignen sich Pflanzen, die mit Raumklima gut zurechtkommen. Schütze dabei die Wand und den Boden vor Feuchtigkeit. Systeme mit Tropfbewässerung oder automatischer Bewässerung erleichtern dir die Pflege erheblich.

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Ein vertikaler Garten ist nicht nur eine clevere Lösung für kleine Flächen, sondern auch eine wunderbare Möglichkeit, der Natur näher zu kommen und täglich Freude an selbst gezogenen Pflanzen zu haben. Schon ein paar grüne Blätter an der Wand können die Atmosphäre eines Raumes verändern und eine ruhige Ecke schaffen, in der du dich gerne aufhältst. Mit ein wenig Kreativität, dem richtigen Werkzeug und guter Laune erzielst du ein tolles Ergebnis.